Samstag, 22. Juni 2013

Lolita 52 challenge: 9, 5 keywords that describe my personal Lolita style

Da ich gerade mal tatsächlich nichts zu tun habe, Martin lernen muss, keiner Zeit hat und auch das Wetter unbeständig scheint, geht es weiter mit der Lolita 52 Challenge. Schließlich habe ich auch sieben Beiträge aufzuholen... oje. (falls sich gewundert wird, weil ich heute ständig unterwegs bin, Martin auf dem Sofa herumlungert, ich eine ganze Liste an Verabredungen habe und das Wetter mit strahlendem Sonnenschein lockt: Ich habe den Beitrag schon vorher geschrieben :P)

9.  5 keywords that describe my personal Lolita style

Das sollte nicht so schwer sein. Zumindest bis Punkt 3. Ich versuch's mal!


Classic
Nach einer Sweet-AP-Print-Phase und meinen Anfängen im Bereich Gothic und Kuro kann ich nun ohne Zweifel und mit dem Wissen um die Beständigkeit dieser Aussage behaupten, dass Classic Lolita "mein" Stil ist. Darin fühle ich mich wohl, mag mich am liebsten sehen, das ist die Stilrichtung die ich repräsentieren will als Lolita und Mary Magdalene ist die Marke, für die mein Geld mittlerweile besonders oft draufgeht. Ich finde, Classic Lolita ist auch super für Lolitas in meiner Altersklasse und ich kann mir gut vorstellen, dass auch noch in zehn Jahren zu tragen. Wie immer ist das natürlich Geschmackssache und beinhaltet keine Wertung gegenüber anderen Stilen. Es ist nur einfach mein persönliches Ding.

Brandwhore
Dem kann man nichts hinzufügen. Ich gebe es zu, ich stehe auf Marken. Ganz weit oben auf dem Olymp angesiedelt ist hier Mary Magdalene, aber auch Innocent World und Baby stehen hoch im Kurs. Ein Outfit komplett in Brand, von Kopf bis Fuß und auch unter dem Petticoat fände ich schon ganz cool, aber da hängt jetzt mein Herzblut nicht dran. An meinen Brandkleidern aber schon... wird sich wohl nie ändern! Das hat auch ganz viel damit zu tun, dass die Marken von Anfang an mein Bild von Lolita bestimmten, weil sie meiner Meinung nach viel Einfluss darauf haben, was wir heute unter Lolita verstehen und ihren wichtigen Teil zu dieser Welt beitragen. Deswegen möchte ich sie unterstützen und finde auch so Events wie Brand Tea Partys einfach toll. Aber natürlich bin ich vor allem einfach markengeil :P

Schlicht/Natürlich
Ich bevorzuge es einfach und nicht zu auffällig. Dazu gehört u. a., dass ich möglichst wenig Künstliches in meine Outfits und mein Styling einfließen lasse (etwa keine Circle Lenses), sehr gerne auch offene, gepflegte Haare zu manchen Outfits trage und allgemein nichts mit Accessoires überhäufe. So gerne ich opulente Coords an anderen sehe, bei mir selbst bin ich da sparsamer. (endlich ein Gebiet, auf dem ich mal spare :P)

Feminin
Ich möchte nicht das Niedliche, sondern das Elegante und Weibliche an Lolita und an mir unterstreichen. Hohe Schuhe, Strumpfhosen statt Overknees, gedeckte Farben usw. können da z. B. Elemente sein, wobei ich das gar nicht unbedingt an konkreten Details festmachen kann. Es ist vielmehr der Gesamteindruck und meine persönliche Haltung.

Pseudo-historisch
Als Fan des 19. Jahrhunderts (wenn "Fan" in diesem Zusammenhang überhaupt ein passender Begriff ist...) stehe ich auf Schnitte, Muster und Accessoires, die Assoziationen mit dem viktorianischen Zeitalter und der damaligen Kinder- und Trauerkleidung wecken, z. B. denke ich da an Mary Magdalenes Saint Claire OP. Das überschneidet sich jetzt natürlich mit dem Punkt "Classic", da dieser Stil wie kaum ein anderer die historische Inspirationsquelle der Mode betont. Also könnte man mir vorwerfen, dass ich es mir besonders einfach mache. Hm, vielleicht füge ich dann noch...

Unifarbene Kleider und Rosenmotive bzw. -haaraccessoires
Das ist genauso redundant, weil ebenfalls ein mögliches Merkmal von Classic Lolita, beweist aber, dass ich mich zumindest angestrengt habe ;)
Ich habe Prints weitestgehend den Rücken gekehrt, bis auf Ausnahmen in meinem Kleiderschrank wie Rose Toilette. Über meine Liebe zu Rosenklemmen als Accessoires habe ich mich bereits erschöpfend in diesem Beitrag ausgelassen.

und ...

Konservativ
hinzu. Ich bin niemand, der große Experimente macht, Stilrichtungen untereinander oder Lolita mit anderen Moderichtungen wie Gyaru, Mori oder Steampunk, mischt. Ich bleibe recht eng an "den Regeln", kombiniere nicht besonders individuell, sondern halte mich viel an Vorbilder wie etwa den Markenwerbungen.

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